Peter Lindbergh ist vielen vor allem durch seine Schwarzweißportraits bekannt, als ein Meister der
Grautöne. Derart ohnehin schon auf wesentliches reduziert, finden sich Bilder, die in den
wenigsten Portraitkursen gelehrt werden. Hier finden sich Fotos, die verschwommen oder
unscharf sind, Modelle teilweise verdecken, bis hin zu scheinbar technisch unzulänglichen Bildern.
Und trotzdem kann man sich ihrer Wirkung nicht entziehen. Peter Lindbergh war ein Mensch, der
stets nach den – scheinbar – stillen Momenten in den Räumen zwischen zwei Zuständen gesucht
hat. Diese „in betweens“, diese üblicherweise nicht gesagten, besser gezeigten Augenblicke sind
es, die auch ich schätze.
Workshops
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